In der psychologischen Untersuchung, die Vail in Auftrag gegeben hat, stellt sich heraus, dass Aaron schizophren ist und seine gespaltene Persönlichkeit namens Roy den Mord am Erzbischof verübt hat. Das Tatmotiv war Rache, für das Anfertigen von pornographischen Filmen unter den Messdienern, angestiftet und inszeniert vom Erzbischof. Da Vail mitten im Prozess seine Verteidungsstrategie nicht ändern und er auch nicht mehr auf Geisteskrankheit seines Mandanten plädieren kann, versucht er vor Gericht die zweite Persönlichkeit von Aaron aus ihm herauszukitzeln. Er benutzt die Staatsanwältin Venable um seinen Mandanten im Kreuzverhör in die Enge zu treiben und ihn zu provozieren. Als Venable den sexuellen Missbrauch bei Aaron anbringt, wandelt sich der verschüchterte Messdiener plötzlich und der aggressive Roy bricht aus ihm heraus. Die Richterin bricht den Prozess ab und lässt Aaron in ein Krankenhhaus bringen, wo er behandelt und für schuldunfähig befunden werden soll. In einem letzten Gespräch mit Vail und seinem Mandanten offenbart Aaron, dass er nie geistesgestört gewesen ist. Die ganze Zeit hat er die Schizophrenie vorgetäuscht, um straffrei aus dem Prozess zu kommen. Geschockt von der Erkenntnis steht Vail am Ende niegergeschlagen vor dem Gerichtsgebäude.