Beschreibung
Die einst gefeierte Buchautorin June Leigh leidet unter Agoraphobie. Sie hat panische Angst ihre Wohnung in der South Bronx zu verlassen, weshalb ihr Leben inzwischen nur noch auf ihre eigenen vier Wände begrenzt ist. Ein unbekannter, nächtlicher Ruhestörer klingelt bei June regelmäßig Sturm und sorgt dafür, dass sich die Schriftstellerin immer weiter in ihr Schneckenhaus zurückzieht.
eingefügt von MC_Horn am 24.10.21
Wie es endet …

Über das Schicksal von einem Charakter :
Kelvin Harrison Jr.
FreddieZusätzlich zu ihrer angeschlagenen Psyche, bekommt June zunehmend Geldprobleme. Ihr Verlag gewährt ihr erst einen weiteren Zuschuss, wenn sie in den nächsten Wochen eine Leseprobe eines neuen Romans vorstellt. Gezwungenermaßen setzt sich June sodann vor ihre Schreibmaschine und tippt in den kommenden Tagen die ersten Seiten eines neuen Romans. Sie schickt Freddie fort, den Boten der ihr neue Lebensmittel vorbei bringt, damit dieser das Manuskript bei Junes Verlag abgibt. Während sie schon seit geraumer Zeit auf Rückmeldung des Verlags wartet und von Freddie keine Spur zu sehen ist, legt ein Stromausfall New York City lahm. Sogleich strömen Plünderer auf die Straßen und die Gewalt eskaliert. Als June glaubt in einem Passanten Freddie erkannt zu haben, stürmt sie zum ersten Mal seit langer Zeit wieder aus ihrer Wohnung auf die Straße. Der Passant ist jedoch nicht Freddie. Geschockt von der Hysterie auf den Straßen erstarrt June. Kurz darauf sieht man sie in einem Fernsehstudio, wo sie ihr neuestes Buch vorstellt. Der Moderator fragt June, ob sie mit dem Buch ihre Zeit in der Isolation verarbeitet habe.
eingefügt von MC_Horn am 24.10.21
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