Raylan, der Kopf der Verbrecherbande, ist in Wirklichkeit der Vater der kleinen Phoenix. Er saß acht Jahre im Gefängnis, wegen der Brandstiftung an seinem Wohnhaus. In der Zwischenzeit hat sich der Blinde des kleinen Mädchens angenommen und deren Erziehung übernommen, sozusagen als Ausgleich dafür, dass er seine leibliche Tochter bei einem Unfall verloren hat. Die Verbrecher entführen die kleine Phoenix, deren richtiger Name Tara lautet. Sie lassen den Blinden und ihren Kampfhund in seinem Haus zurück und stecken es in Brand. Der Blinde kann sich aus dem brennenden Haus retten und nimmt durch den zurückgelassenen Hund die Fährte der Kriminellen auf. Im Versteck von Raylan macht Tara die Bekanntschaft mit ihrer leiblichen Mutter. Sie hat über Jahre eine Drogenküche betrieben und sich dadurch die inneren Organe zerstört. Deshalb braucht sie ihre Tochter, um durch die Transplantation deren Herzens, nicht sterben zu müssen. Die kleine Tara wird unter Drogen gesetzt und auf den Operationstisch gelegt. Kurz bevor der Eingriff startet, fällt der Strom aus. Der Blinde hat das Versteck entdeckt und tötet nun einen Schurken nach dem anderen. Schließlich sieht sich der Blinde nur noch Raylan selbst und seiner kranken Frau gegenüber. Mit Insektenschutzgas vernebelt er die Räumlichkeiten, woraufhin Raylan seine Frau Josephine versehentlich erschießt. Schließlich nimmt der Blinde Raylan das Augenlicht. Vor der kleinen Tara gibt der Blinde nun all seine schrecklichen Taten zu und befiehlt ihr, sich vor jemanden wie ihm, fernzuhalten. Der erblindete Raylan taucht plötzlich auf und sticht den Blinden nieder, ehe er von seiner eigenen Tochter getötet wird. Tara verabschiedet sich von dem Blinden, dessen schwere Verletzungen ihn bewegungsunfähig gemacht haben. Sie sucht nun Obdach im örtlichen Waisenhaus, wo sie sich mit dem Namen Phoenix vorstellt. In einer Szene in der Mitte des Abspanns, sieht man wie der Kampfhund an den Fingern des scheinbaren toten, blinden Mannes leckt. Ganz unscheinbar bewegen sich dessen Finger noch.