Zum Happy End des Films

G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra (2009)

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OTG.I. Joe: The Rise of Cobra
FilmActionSciFi
Titel eingefügt von johann
Stephen Sommers
Channing Tatum
Marlon Wayans
Sienna Miller
...
Charaktere Spoiler
  • DukeChanning Tatum
  • RipcordMarlon Wayans
  • AnaSienna Millerwird rehabilitiert/ist unschuldig
  • McCullenChristopher Ecclestonkommt hinter Gitter
  • General HawkDennis Quaid
  • The Doctor / RexJoseph Gordon-Levittkommt hinter Gitterüberraschend böse
  • Snake EyesRay Park
  • Storm ShadowByung-hun Lee
  • Shana 'Scarlett' O'HaraRachel Nichols
  • ZartanArnold Vosloo
  • US-PräsidentJonathan Pryce
  • Liste komplett zeigen
Der Rüstungskonzern M.A.R.S. hat Naniten entwickelt, die so lange alles zerstören können, bis sie ferngesteuert abgeschaltet werden. James McCullen, Kopf des Konzerns, verkauft der NATO 4 Gefechtsköpfe bestückt mit diesen Naniten. Nun sollen die Gefechtsköpfe ausgeliefert werden.
Der von Duke und seinem Sidekick Ripcord geleitete Konvoi wird von Unbekannten mit übermächtigen Hightech-Waffen überfallen. Nur durch das Eingreifen der G.I.-Joes können die Angreifer gestoppt, Duke und Ripcord gerettet und die Gefechtsköpfe in Sicherheit gebracht werden.
Während man Duke und Ripcord in die G.I.-Joe-Kommandozentrale mit- und später in der Elitetruppe aufnimmt, erfährt der Zuschauer, dass McCullen selbst hinter dem Überfall steckt. Seine Top-Bösewichte Storm Shadow, Zartan und vor allem die Baronesse, die Duke schon zuvor als seine Ex-Verlobte Ana erkannte, dringen zusammen mit einigen nanotechnologisch aufgepeppten Schergen in die Kommandozentrale ein und klauen die Naniten-Gefechtsköpfe.
Um deren Macht zu demonstrieren, suchen sich die Bösen als Ziel Paris aus. Die G.I.-Joes versuchen, das Schlimmste zu verhindern. (Text erstellt von johann)
Spoiler!Bei seinem Einsatz in Paris, wo glücklicherweise nichts weiter als der Eiffelturm, diverse Autos und einige Immobilien zu Bruch gehen, wird Duke gefangen genommen und in McCullens polares Unterwasserversteck verschleppt. Die G.I.-Joes können per Peilung die Verfolgung aufnehmen. Ein Großangriff auf den Todesstern – äh, nein, auf das Unterwasserversteck beginnt, während im Inneren Duke die ganze, aber recht nebensächliche Wahrheit erfährt: Hinter der Atemmaske Darth Vaders – Verzeihung, des verstümmelten Wissenschaftlers, der die Nanotechnologie entwickelte, steckt Rex, der Bruder von Dukes Ex. Als der seinerzeit während eines Kampfeinsatzes scheinbar ums Leben kam, brach das Anas Herz und alles ging den Bach ’runter. In Wirklichkeit überlebte Rex, schloss sich mit McCullen zusammen und flößte Ana teuflische Naniten ein, die sie böse und gefügig machten.
Nun kann Ana aber die Macht der Naniten überwinden, rettet Duke und hilft ihm bei der Verfolgung von McCullen und ihrem gefallenem Bruder, während Ripcord mit einem Mach-6-Flugzeug die inzwischen gezündeten Naniten-Raketen verfolgt und rechtzeitig vernichtet.
Am Ende müssen die beiden Oberschurken aufgeben. Sie werden auf unbestimmte Zeit in Hochsicherheitskanister gesperrt. Duke und Ripcord erhalten Stammplätze im G.I.-Joe-Team. Ana muss leider ins Gefängnis. Trotzem: alles sieht eigentlich total prima aus. Wenn nur der Präsident, der da im Weißen Haus sitzt und die Füße hochlegt, nicht das das Lied pfiffe, das McCullens finsterer Partner Zartan immer pfiff … (Text erstellt von johann)
G.I. Joe vs. Transformers 2
Ein Vergleich dieses Films mit Transformers 2 liegt nahe: in Deutschland etwa zur gleichen Zeit in die Kinos gekommen, sind beide auf Spielzeug gebaut und haben beide die gleichen Schwerpunkte, nämlich Action und Visual Effects. Und sie kommen, wie sich zeigt, mit den gleichen, kaum überraschenden Schwächen daher: grottige Dialoge, peinlicher Humor, haarsträubende Zusammenhänge und luftig-dürftige Story. Wie schon bei Transformers 2 hilft bei G.I. Joe vielleicht, sich die Sache in einer Sprache anzuschauen, die man nicht versteht.
Auch wenn G.I. Joe ohne Wimpernzucken sofort die Klischee-Mastertrumpfkarte „Schwarzer Komiker“ ausspielt und nie nachlässt, ganz ganz lahme Starker-Cooler-Mann-Floskeln zwischen Geballer und Explosionen zu mogeln, gewinnt er für mich mit Abstand das Duell gegen den Hasbro-Konkurrenten, weil er solidere Action bietet, sogar ab und an Spannung aufzubauen vermag, unaufdringlicher Ungereimtheiten präsentiert und so insgesamt weniger kindlich-dümmlich auftritt: man muss sich nicht unbedingt schämen, wenn man sich als Erwachsener eine Karte hierfür kauft.
Die Visual Effects sind (wohl auch thematisch bedingt) maßvoller eingesetzt, leiden dadurch weniger unter Ermüdung. Die Schnitte sind weniger hektisch. Einige Charaktere verlieren durch Rückblenden das Eindimensionale, wenngleich die Rückblenden meist konstruiert und willenlos hereinbrechen. Das von woanders Geklaute wirkt liebevoller geklaut, dadurch manchmal fast selbstironisch.
Fazit: G.I. Joe ist womöglich einfach die Art von Entertainment, die man nach einem ganz üblen Arbeitstag braucht, wenn das Niveau mal nicht höher als bis zu den Zehennägeln steigen darf. (Text erstellt von johann)
Alle Mitwirkenden
Regie
Stephen Sommers
Darsteller
Channing Tatum
Marlon Wayans
Sienna Miller
Christopher Eccleston
Dennis Quaid
Joseph Gordon-Levitt
Ray Park
Byung-hun Lee
Rachel Nichols
Arnold Vosloo
Jonathan Pryce
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