17. Oktober 1968: Mit Stielaugen in Richtung Lisa Berlini sitzt Kevin im Unterricht, und es steht der erste Herbstschulball an. Paul kriegt Niesanfälle, wenn nur die Worte Carla und Healey fallen.
„Diese Wale sind nicht mehr zu retten, Leute. Nun frage ich euch, warum.“ Und: „Sag mir wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben? Ja wo?“ Gemeinschaftskunde ist nicht so spannend. Zettelchenschreiben um so mehr: „Gehst du am Freitag zum Schulball?“ Kevins Date scheint in trockenen Tüchern. Dann aber kommt Brad Gaines, und Lisa sagt dem zu, und zu Kevin sagt sie: „Ich mag dich wirklich, Kevin … als einen Freund.“
Dafür verstehen sich Kevin und Winnie prima, als man in der Cafeteria über Käfer in Hamburgern und über den neuen Speiseplan diskutiert („Ich LIEBE Hawaiitoast!“). Winnie allerdings kann auch nicht mit Kevin zum Ball, denn sie geht schon mit Kirk McCray.
Kevin ist die Lust am Ball vergangen und will erst nicht mehr hin. Mom baut ihn wieder auf mit den Worten: „Das Tolle an so einem Ball ist: Es kann einfach alles passieren!“ So nehmen Paul und Kevin vorbereitenderweis Tanzstunden bei Karen, Jack und Norma und von Wayne, die die Jungs allerdings nicht sehr überzeugend finden.
Der Schulball. „Dieser Anblick war noch trauriger als alles, was ich je in den Abendnachrichten gesehen hatte!“ Carla tanzt mit Paul, und Kevin tanzt auch – um Winnie eifersüchtig zu machen. Klappt aber nicht. Auf der Treppe vor den Türen der Schule träumt Kevin betrübt von seiner „bezaubernden Jeannie“ (I dream of Jeannie). Bis Winnie in Wirklichkeit vor ihm steht.
Und schließlich bekommt er dann doch seinen heiß ersehnten Tanz mit ihr. (Text erstellt von johann)