Zum Happy End des Films

Cincinnati Kid (1965)

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OTThe Cincinnati Kid
FilmDrama
Titel eingefügt von Herbie
Norman Jewison
Steve McQueen
Karl Malden
Edward G. Robinson
...
Charaktere Spoiler
  • Eric Stoner, The Cincinnati KidSteve McQueenwerden ein PaarVerlierer
  • ShooterKarl Malden
  • Lancey HowardEdward G. RobinsonGewinner, Sieger
  • MelbaAnn-Margret
  • YellerCab Calloway
  • PigJack Weston
  • SladeRip Torn
  • Christine (Christian)Tuesday Weldwerden ein Paar
  • Liste komplett zeigen
Spoiler!Es kommt am Pokertisch zu dem erwarteten Duell (Heads-Up) zwischen Eric „The Cincinnati Kid“ Stoner und Lancey Howard. Als Dealer fungiert immer noch Shooter, der anfängt Kid die besseren Hände zukommen zu lassen. Dieser findet das gar nicht lustig und warnt Shooter in einer Pause nicht nur, damit aufzuhören, sondern geht auch auf das Drängen von Melba ein und geht mit ihr ins Bett. Leider taucht überraschend Christine (im Original „Christian“) auf. Dieses Spiel scheint Kid schon verloren zu haben.
Am Pokertisch muss Kid Shooter, der mit seinem Falschspiel nicht aufhört, durch „Lady Fingers“ unauffällig ersetzen lassen. Kid gewinnt die Oberhand in dem Spiel und Lancey Howard scheint am Ende seiner Kräfte.
Die entscheidende Hand: Während Kid ein 10er Pärchen zu seiner Holecard bekommt, liegen vor Lancey zwei Karo, darunter eine Dame. Im weiteren Verlauf erhält Lancey weitere Karos und bleibt im Spiel, obwohl Kid mittlerweile zwei 10er und zwei Asse hat. Es sieht so aus, als ob Kid ein Full-House hat, so dass Lancey nur noch der Karo Bube helfen könnte, denn dieser würde sein Blatt zu einem Straight-Flush machen. Alle Zuschauer, die auf der Seite Kids sind, und auch Kid selbst glaubt, er hätte Lancey geschlagen. Er setzt alles, Lancey zögert kurz und erhöht um weitere fünftausend. Kid geht mit und Lancey dreht den Karo Buben um. Der unwahrscheinliche Fall ist eingetroffen. Lancey, der jetzt wieder überlegen wirkt, hat mit einer Verzweiflungstat (denn der Einsatz war schon vor den letzten Karten hoch) doch noch gewonnen. Pech oder anders: „to make the wrong move at the right turn.“ (Lancey).
Geknickt verlässt Kid den Raum. Das Publikum ist ganz und gar nicht mehr begeistert von Kid. Draußen erwartet ihn der kleine Schuhputzer und sie spielen das Münzspiel, das Kid natürlich auch noch verliert. Ende… nein halt… hier sollte das Ende laut Norman Jewison eigentlich sein, doch wir kennen ja die Produzentenkaste…. also weiter. Kid geht um die Ecke und Christine schließt ihn tröstend in ihre Arme. Ende. (Text erstellt von Herbie)
Pokerfilme und ihre letzte Hand
The Cincinnati Kid (1965)
Pokerfilm
Spiel: 5-Card Stud, No Limit.
Die letzte Hand aufdecken…
Spieler: Cincinnati Kid (Steve McQueen) gegen Lancey Howard.
Modus: Cashgame mit Turniercharakter, da es auf ein Heads-Up und auf einen Sieger hinausläuft.
Last-Hand: Obwohl auf der Gewinnerstraße, verliert Steve McQueen schließlich mit einem Full-House (TTAA Holecard A) gegen ein Straight Flush Karo (Queen high, Holecard Jack).
Genauer Ablauf in der Endebeschreibung zu diesem Film.
Mechanic-Faktor: Shooter der Dealer wurde bestochen, um Kid zum Sieg zu verhelfen. Kid bekommt dies mit und verhindert weiteres Falschspiel.
Maverick (1994)
Western. Im Zentrum steht ein Pokerturnier.
Spiel: 5-Card Draw, No Limit.
Die letzte Hand aufdecken…
Spieler: Bret Maverick (Mel Gibson), Commodore Duvall (James Coburn) und Angel (Alfred Molina)
Modus: Turnier. 3 Vorrunden-Tische. Die 3 Sieger zum Final Table.
Last-Hand: Maverick erhält einen Royal Flush Draw (ihm fehlt nur das Pik As), Duvall hat drei Achten und Angel fehlen zwei Karten zu einem kleinen Straight Flush oder eine Karte zu einem Straight. Duvall bietet 5000. Angel raised auf 10000. Maverick called. Duvall tauscht zwei und erhält seine vierte Acht. Angel tauscht zwei und erhält seinen Straight Flush. Maverick tauscht und lässt sich von Angel eine Karte geben. Er sieht sich seine Karte nicht an. Alle gehen All-in. Am Ende deckt Maverick sein Pik As auf.
Mechanic-Faktor: Der Dealer am Finaltable gibt für Angel. Deshalb fordert Maverick neue Karten (während eines Spiels!!). Erlaubt sei ihm aber höchstens ein neuer Dealer, so Cooper. Also lässt sich Maverick von Angel die oberste Karte geben.
Rounders (1998)
Pokerfilm
Spiel: Texas Hold’em, No Limit
Die letzte Hand aufdecken…
Spieler: Mike, Teddy KGB
Modus: Heads-Up bis zum bitteren Ende
Last-Hand: Mikes Hole-Cards sind 8 und 9. Der Flop 6, 7, 10. Mike entscheidet sich für ein Slow-Play. Er checked (in deutsch: „ich warte“) und called nur bei dem Raise von Teddy. Es fallen noch die zwei und ein Ass. Mike bleibt bei seiner Taktik. Teddy geht am Ende All-In und Mike deckt seinen Straight auf (übrigens ohne zu callen) und gewinnt.
Mechanic-Faktor: Sein Freund Worm ist ein reiner Mechanic und bringt ihn im Laufe des Films immer wieder in Schwierigkeiten.
Anmerkungen: Die deutsche Synchronisation ist wirklich miserabel. Die typischen Pokerbegriffe werden konsequent vermieden. Aus dem „check“ wird meist „ich warte“. Dass aus dem „Raise“ ein „ich erhöhe“ wird, ist ja nicht so schlimm. Leider gibt’s auch eine Szene, in der ein „Call“ mit „ich erhöhe“ übersetzt wird. Und aus „two Queens“ werden auch schon mal „zwei Könige“. Herzlichen Glückwunsch!
Lucky You (Glück im Spiel) (2006)
Pokerfilm
Spiel: Texas Hold’em, No Limit
Die letzte Hand aufdecken…
Spieler: Huck Cheever, L. C. Cheever und ein Onlinequalifikant
Modus: Turnier, WSOP 2003
Last-Hand: Es sind noch drei Spieler am Finaltable. Huck hat die Pocketrockets (2 Asse). Der Onlinequalifikant steigt aus. Auf dem Tisch fallen nur kleine Karten. L.C. geht All-in und Huck called (damit wäre er raus, wenn er verlieren würde). L.C. deckt zwei Könige auf. Huck zögert kurz, gibt vor ein schlechteres Blatt zu haben und wirft seine zwei Asse weg, um seinem Vater noch einmal die Chance zu geben, das Turnier zu gewinnen. Kurz danach verliert aber auch L.C. gegen den Online-Qualifikanten (und es ist nicht Chris Moneymaker).
Mechanic-Faktor: Spielt keine Rolle.
Anmerkungen: Es handelt sich um einen reinen Pokerfilm. Es gibt also noch einige Blätter (kein Straight-Flush!) und viele bekannte Pokergrößen zu sehen.
(Text erstellt von Herbie)
Liste:
Alle Mitwirkenden
Regie
Norman Jewison
Darsteller
Steve McQueen
Karl Malden
Edward G. Robinson
Ann-Margret
Cab Calloway
Jack Weston
Rip Torn
Tuesday Weld
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