„No one eats carbs anymore!“
Große Bedrücktheit aber wenig Trauer am nächsten Tag nach dem Tod Hubbells. Die Mädchen nutzen die Situation, lassen sich vom Unterricht befreien und schauen einen Mark-Wahlberg-Film im Kino. Fanny flüchtet sich in Hyperaktivität. Die Trauerfeier, die sie plant, nimmt stündlich absurdere Ausmaße an. Von Flugzeugträgern und mehreren hundert Gästen ist die Rede. Tatsächlich passiert nichts. Der Ballettunterricht am Nachmittag fällt aus, und die Mädchen liegen tatenlos auf dem Parkett herum, während Fanny im Haus sitzt und endlich Ruhe zum Weinen findet.
Sasha beklagt energisch, dass niemand etwas tut. Also nimmt Michelle die Angelegenheit in die Hand.
„Sometimes it’s better not to say anything. Sometimes maybe you just need to do something …“ Abends wird Fanny unter einem Vorwand ins Tanzstudio gelockt. Dort haben sich alle Freunde versammelt, und Fannys Schüler führen zu Tom Waits „Picture in a Frame“ einen wundervollen Tanz für sie und zu Ehren Hubbells auf, den sie selbst erfunden haben. Fanny ist gerührt.
Sasha fragt Michelle nach ihren Plänen; ihre Sorge, Michelle könne Paradise verlassen, ist offensichtlich.
(Der fast zweiminütige Tanz „For Fanny“ wird übrigens mit nur einem einzigen Schnitt gezeigt.) (Text erstellt von johann)